Aus­zug aus: Ein Men­schen­schlag. Erb­ärzt­li­che und erb­ge­schicht­li­che Unter­su­chun­gen über die durch 10 Geschlecht­er­fol­gen erforsch­ten Nach­kom­men von Vaga­bun­den, Jau­nern und Räubern

Der deut­sche Euge­ni­ker Robert Rit­ter befasste sich unter ande­rem mit den Jeni­schen als Teil sei­ner Stu­dien zur „Kri­mi­nal­bio­lo­gie“. Wie alle Ras­sen­theo­re­ti­ker war er über­zeugt davon, dass sich kri­mi­nel­les oder sozial abwei­chen­des Ver­hal­ten auf min­der­wer­tige Gene zurück­füh­ren lässt. Noch bis in die 1980er Jahre wur­den seine Werke teil­weiße von eigent­lich seriö­sen Wis­sen­schaft­lern zitiert.

Der hier prä­sen­tierte Aus­zug soll vor allem in die gefühls­kalte und ver­drehte Gedan­ken­welt der Men­schen zei­gen, die sich selbst für den Gip­fel aller Mensch­lich­keit hielten.

Hier sei noch­mal aus­drück­lich erwähnt, dass Euge­nik bzw. Ras­sen­theo­rie eine PSEUDOWISSENSCHAFT ist. Die Euge­nik leis­tet für die Bio­lo­gie in etwa das­selbe, wie Glo­buli für die Medizin.

Informationen

error: