Rein­hold Monz spricht Jenisch

Rein­hold spricht auf Jenisch über sei­nen Tag und über­setzt anschlie­ßend ins Deut­sche. Sein jeni­sches Voka­bu­lar ist Fami­li­en­tra­di­tion – er hat es, wie alle Jeni­schen, von sei­nen Vor­fah­ren geerbt. Auch wenn Rein­hold und seine Fami­lie selbst aus Tirol stam­men, umfasst sein sprach­li­ches Reper­toire auch meh­rere „mani­sche“ Wör­ter, wie er es selbst benennt, die ver­mut­lich auf eine Berüh­rung mit den Spra­chen der Roma und Sinti zurück­zu­füh­ren sind. Es ist ein sehr schö­nes Bei­spiel dafür, wie sich das „Viel­ge­reist-Sein“ in der Spra­che der Jeni­schen widerspiegelt.

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